Samstag, 24. Februar 2018

Tagesausflug Aachen

Huhu Ihr Lieben !
Nach mehreren Tagen krank zu Hause, habe ich heute bei wunderschönem Wetter mit meinem jüngsten Sohn einen Ausflug nach Aachen gemacht. Es gibt soooo viele schöne Ausflugziele hier bei uns in der Nähe,  von denen ich euch einige hier vorstellen möchte. Also, ein Grund mehr, ins schöne Rheinland / NRW zu kommen :)!
Geparkt haben wir im Parkhaus Couvenstrasse, unweit der Fußgängerzone , aber immernoch so gelegen, dass es nicht überfüllt ist. Bis 18h kostet die Stunde samstags 2€.
Nach einem kurzen Bummel über die Fußgängerzone erreichen wir das Rathaus, das bereits einen imposanten Anblick bietet.


Daran schliesst sich der gutbesuchte Ratskeller an, den wir allerdings nur von Aussen bewundern, der aber scheinbar eine gutbürgerliche Küche in toller Atmosphäre bietet.


Ein paar Meter weiter liegt bereist unser erstes Ziel, das Couven- Museum, welches auch als "Wohnzimmer Aachens" bezeichnet wird. 


Dort lassen sich verschiedene Wohnstile vergangenener Jahrhunderte bewundern.

Die Ausstellung beginnt jedoch mit der Nachbildung der Adler Apotheke, die sich auch in dem Haus befand.



Weiter geht es mit diversen Räumen, eingerichtet im Empire- oder Biedermeier- Stil, einer wunderschönen Küche und zwei Räumen komplett mit traumhaften antiken Fliesen. 






Im Anschluss daran - und noch einem obligatorischen Abstecher in die Printenbäckerei- besuchen wir noch den Aachener Dom.



 Das bedeutendste Wahrzeichen Aachens ist über 1200 Jahre alt und besticht besonders durch das goldglänzende Mosaik im Oktogon.





Nachdem mein Jüngster schon genug hat von all den alten Sachen, darf er sich zur "Entschädigung" etwas im Spielwarenladen aussuchen, bevor wir Aachen wieder verlassen. 

Spontan beschließe ich allerdings, unseren Ausflug mit einem Abstecher nach Kornelimünster zu verlängern. 



Der historische Ortskern ist äußerst sehenswert. 


In den Räumlichkeiten der alten Abtei befindet sich heute das "Kunsthaus" NRW.

Beim Verlassen der Ortschaft entdecken wir noch ein Schild, das uns den Weg zum Varneum, einer gallo-romanischen Ausgrabungstätte, weisst. Wir folgen dem Schild und biegen vor Stolberg links in einen Feldweg ein.

Mitten im Feld lassen sich dort die Fundamente einer Tempelanlage aus der Zeit um Christi Geburt begutachten.



Bei frostigen Temperaturen drehen wir noch eine Runde über das Areal und beschließen dann, ins warme Auto zurückzukehren. 

Alles in allem war es ein äußerst gelungener Ausflug, der uns wiedereinmal gezeigt hat, dass man gar nicht so weit fahren muss und es auch vor der eigenen Haustür immer wieder etwas neues zu entdecken gibt :)!

Ich wünsche euch noch einen geruhsamen Abend und einen schönen Sonntag!

Eure Michaela 



Freitag, 2. Februar 2018

Nordfrankreich/ Normandie/ Paris

Mit dem Wohnmobil durch Nordfrankreich/ Normandie/ Paris

Achtung! Das ist eine etwas andere Tour, mit vielen spontanen Entscheidungen, ohne Sightseeing an den Landungsstränden...

Im Herbst des vergangenen Jahres, entschlossen wir uns zu einer Tour durch die Normandie. 2 Erwachsene, 2 Kinder, 1 Hund im Wohnmobil. 

Unsere Tour startet in Kerpen bei Köln, ca. 3 Stunden Fahrt, erster Stop: Thieu in Belgien (GPS: N50°28´16.9´´ E04°05´20.6).
Der Stellplatz liegt ruhig hinter dem Ort, direkt am Fluss, ein einfacher Parkplatz, kostenfrei. Von dort aus kann man die Sicht auf das Wasser genießen oder eine Tour mit dem Rad zum Schiffshebewerk planen. Zudem gibt es ausreichend Möglichkeiten, mit dem Hund spazieren zu gehen.

 Am nächsten Morgen geht es weiter, 180km nach Amiens. Die Stadt begrüßt uns mit einem netten Einkaufszentrum, das heute gerade erst eröffnet. Nach einer ausgeprägten Shoppingtour, fahren wir weiter Richtung Altstadt.
Unweit zur Kathedrale finden wir einen günstigen Parkplatz (1€/h) direkt an der Somme.


Die Kathedrale besticht durch ihre prächtige Bauweise, die Altstadt lädt auf einen Bummel ein. Überall duftet es nach Crepes, die in den Strassencafés äußerst günstig (1,50€ mit Zucker und Zimt) erworben werden können.



  Gegen Nachmittag brechen wir wieder auf, um am Abend unseren zweiten Übernachtungsplatz aufzusuchen.


Nach 90km erreichen wir Le Tréport. Wir finden unseren Stellplatz direkt am Funiculaire (N50°03´`29.0´´ E01°21´45.8´´). Die Nacht kostet 6,50€, Strom, Ver- und Entsorgung kosten extra, sind aber erschwinglich. Der Ausblick auf die Kreidefelsen ist grandios!



Der Stellplatz liegt fußläufig zum Funiculaire, einer historischen Standseilbahn, erbaut 1907, mit der man kostenfrei von der Ober- in die Unterstadt gelangen kann. Samt Kindern und Hund in dieser Art Aufzug- das war schon eine kleine Attraktion für uns!

  Die Altstadt ist recht hübsch, Fischliebhaber kommen in den ansässigen Restaurants und der Fischhalle garantiert auf ihre Kosten! Da wir im Herbst dort sind, beschränken sich die Touristenmassen, viele Geschäfte sind geschlossen, der Strand ist leer. Das soll im Sommer jedoch ganz anders aussehen, wie wir erfahren!

 Gegen Mittag fahren wir weiter nach Dieppe. Auch dort lässt sich in diversen Fischrestaurants sehr gut verweilen. Wir drehen eine Runde durch die Innenstadt, schauen uns den Hafen an.
 Auch hier muss wieder daran erinnert werden, dass wir im Herbst unterwegs sind und von dem bunten Treiben, das hier im Sommer vorherrschen soll, nichts zu sehen ist.

Wir verlassen den Ort und setzen unsere Fahrt zum nächsten Übernachtungsort, Bardouville, fort. Wir folgen dem Wohnmobilpiktogram im Ort. Hier stehen wir ruhig an einem Sportplatz (N49°25´49.1´´ E00°55´25.4´´) mit Platz für maximal zwei Wohnmobile.  Am Platz befindet sich zusätzlich eine Karte, an der sich erkennen läßt, wie wohnmobil-freundlich die Gegend ist. Hier sind alle möglichen Stellplätze mit Entsorgungsmöglichkeiten verzeichnet.

Am nächsten Morgen geht es weiter nach La Bouille, eine hübsche kleine Stadt. Auch hier wäre eine Übernachtungsmöglichkeit an der Seine-Fähre gegeben (N49°21´05.0´´E00°55´59.8´´). Der Parkplatz war jedoch bei unserer Ankunft sehr voll, auch viele asiatische Touristen waren unterwegs.

Wir setzen unsere Tour fort nach Beuvron-en-Auge, ausgezeichnet als eines von Frankreichs 100 schönsten Dörfern. Wir finden schöne Fachwerkhäuser und kleine Läden vor. Viele bieten Calvados und Gänseleberpastet zu immensen Preisen an.
Stellplatz bei  N49°11´09.9´´ W00°02´58.3´´



Wir fahren weiter nach Bayeux, wo wir in der Innenstadt einen Parkplatz finden. Auch hier laden die schmalen Gassen zum Bummeln ein, die Kathedrale sowie das Museum mit der berühmten Tapisserie de Bayeux gilt es zu besuchen.
Weiter geht es zu unserem nächsten Halt, Villedieu-les-Poeles. Hier übernachten wir gratis bei N48°50´13.0´´ W01°13´27.8´´. Am Abend war der Parkplatz recht leer. Da aber am nächsten Morgen Markttag war, verließen wir den Ort recht schnell wieder, da dort auf Wohnmobile und deren Ausfahrt recht wenig Rücksicht genommen wurde.

Wir beschließen recht spontan, den Mont-Saint-Michel zu besuchen und machen uns die knapp 50km auf den Weg.
Das Parken fällt auf dem riesigen Parkplatz nicht schwer. Allerdings zahlen wir pauschal 17€, dafür wäre allerdings auch eine Übernachtung möglich. Entsorgung gibt es allerdings nicht.
Zu Fuß machen wir uns auf den Weg zum kostenlosen Shuttlebus, wo man aufgrund der Touristenmassen allerdings auch schonmal etwas länger warten muss. Auch die Fahrt mit der Kutsche, der La Moringote, wäre möglich. Eine einfache Fahrt kostet 5,30€, Kinder unter 4 Jahren frei. Der Hund muss leider im Wohnmobil bleiben.

 Ich bin auch hier wieder froh, dass wir nicht in der Hochsaison unterwegs sind. Die Touristenmassen in den schmalen Gassen sind überschaubar und auszuhalten. Die kleinen Lädchen und Restaurants laden zum Verweilen ein. Besonders zu empfehlen wäre "La Mére Poullard". Alleine schon anzusehen, wie rythmisch hier der Pfannkuchenteig geschlagen wird und die Kuchen über offenem Feuer zubereitet werde, ist ein Highlight. Dafür kostet ein Pfannkuchen allerdings auch 20€, weswegen wir dann doch lieber verzichten^^...
Nachdem wir zunächst dachten, dass dies das Highlight unseres Urlaubs war, beschließen wir, unseren Kindern noch einen Gefallen zu tun und die Normandie zu verlassen... Wir fahren die 400km zum Disneyland Paris und freuen uns, mit unserem Wohnmobil so flexibel sein zu können. Gegen 22h kommen wir in Paris an und sind froh, so den größten Stau auf der Ringautobahn um die Stadt vermeiden zu können. Auf Erlaubnis des Parkwächters dürfen wir vor dem Parkplatz übernachten.
Am nächsten Morgen begeben wir uns zur Einfahrt. Die Nacht auf dem Parkplatz kostet 35€, dafür gibt es auch Dusche und WC, sowie Entsorgung.
Der einmalige Eintritt in den Park kostet uns 4 Personen allerding 360€. Aber dafür haben wir glückliche Kinder!^^
 Man muss es einfach gesehen haben. Die ganze Atmosphäre ist traumhaft schön! Die Paraden, die Lichtershow am Abend... Einmalig! Das war sicher nicht das letzte Mal, dass wir da waren!

Nach der Übernachtung am Park fahren wir am nächsten Morgen mit Bahn und Metro, die in unmittelbarer Nähe sind, nach Paris, Shopping und Sightseeing. Selbst wenn man also nicht in den Park möchte, die Übernachtung hier auf dem Parkplatz lohnt sich allemal!


Man muss einfach mal da gewesen sein. Auch wenn Paris nicht zu meinen Lieblingsstädten gehört...

Am Abend besuchen wir noch einmal das Disney Village am Park mit den vielen hübschen Shops und Restaurants. Genau das richtige, um den Besuch in Paris ausklingen zu lassen und zudem noch kostenfreier Eintritt, falls man mal in Paris unterwegs ist, ohne den Park besuchen zu wollen.
Nach einer weiteren Nacht am Park verlassen wir am nächsten Morgen Paris und begeben uns so langsam in Richtung Heimat. Wir fahren nach Riems, wo wir unseren Stellplatz an der Herberge, 21 Chaussée Bocquaine, 51100 Reims, finden. Die Übernachtung ist kostenfrei, man muss jedoch an der Rezeption einen Code für die Schranke erfragen. Die Innenstadt mit vielen Geschäften ist fußläufig zu erreichen.
Nach diesem Tag verabschieden wir uns von Frankreich und machen uns auf den Weg zurück nach Deutschland!

Es war ein schöner und aufregender Urlaub, der uns wieder einmal gezeigt hat, dass das Wohnmobil, mit seinen vielen Möglichkeiten und Raum für Spontaneität, das richtige Fahrzeug für uns ist.

Adieu!

Eure Michaela


Dienstag, 24. Januar 2017

Fazit

Huhu Ihr Lieben :)!

Ich hab mich dann mal an meinem Döschen  "Farrow&Ball" versucht :)! 
Man nehme einen Holzkerzenleuchter vom letzten Flohmarktbesuch und das Döschen aus dem Goodiebag vom Colortalk im Farrow&Ball- Showroom in Köln und voilà. ...

Und ich muss sagen... Die Konsistenz der Farbe ist schonmal einzigartig. Hab ich so noch nicht gesehen, kann ich gar nicht vergleichen. Ziemlich dick, zäh, aber lässt sich super verstreichen und lässt sich auch bei mehrmaligem Überstreichen  nicht mehr mit abnehmen, wie ich es teilweise schon bei diversen Kreidefarbe erlebt habe. Bei der getesteten Farbe handelt es sich um die Estate Emulsion, also quasi die Wandfarbe.


Schon bei einmaliger Anwendung ist die Farbe äußerst deckend, sie riecht nicht und trocknet sehr schnell. Sie tropft nicht, es gibt keine Nasen... Ich bin wirklich begeistert!


Die Farbe ist wunderbar matt, einfach zu verarbeiten, sehr stark deckend und dazu noch umweltfreundlich.

Falls Ihr euch auch überzeugen lassen möchtet, gibt es bis Freitag immernoch die Möglichkeit, ein Probedöschen in diesem Boudoir-rosa auf Facebook zu gewinnen ;).


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend :*!

Eure Michaela 




Mittwoch, 18. Januar 2017

Color

Huhu Ihr Lieben!

Wie ihr ja wisst... Ich liebe alles, was von der Insel kommt... Also... Warum nicht auch Farben?
Der Name Farrow & Ball war mir zwar aus den Sozialen Medien ein Begriff, aber live gesehen, oder sogar mit der Farbe gearbeitet, hatte ich nicht.
Daher war ich auch sehr erfreut, als ich erfuhr, dass vor sechs Wochen ein Farrow & Ball Showroom in Köln eröffnet wurde! Und noch erfreuter war ich, als ich vom sogenannten "Color Talk" erfuhr! Mir war klar, da muss ich hin!!!


Der Showroom befindet sich in der Pfeilstr. 20 in Köln, sehr gut gelegen.  Es ist ein heller kleiner Laden, in dem man nicht nur alle 132 Farben in allen Finishes unter die Lupe nehmen, sondern auch einen Blick in die traumhaften Bücher werfen kann! Die Auswahl ist gross, die Beratung super!

Beim gutbesuchten Color Talk gab es neben Getränken z.b. auch diese tollen Cupcakes von "Royal Cupcake" in Köln - auch ein bezauberndes Lädchen! 


Der Farbberater informierte die Anwesenden in etwas mehr als einer Stunde über die Geschichte und Besonderheiten der Firma, die im letzten Jahr bereits ihr 70 jähriges Jubiläum feierte.
Auch die Wirkung und der richtige Einsatz von Farbe wurde auf kurzweilige Art thematisiert. 


Alles in allem war es äußerst informativ!  


Zu guterletzt bekam jeder Gast noch ein Goodiebag an die Hand!

Inhalt: 
- Farbtafeln
- Notizblock und Bleistift
-kleines Inspirationsbüchlein
-"Entdecke Farrow&Ball"

- 100ml Sample Pot 

Ich bin schon ganz gespannt, die hochpigmentierte und umweltfreundliche Farbe selbst auszuprobieren!!

Wie sieht es bei euch aus? Neugierig???

Da kann ich helfen ;)!
Ich habe nämlich noch ein solches Goodiebag für einen von euch mitnehmen dürfen, damit auch ihr die Farbe mal ausprobieren könnt ;).
Daher möchte das Goodiebag mit 100ml Farrow&Ball- Farbe "Peignoir No.286"  (romatisches grau-rosa, inspiert durch die Chiffon- Morgenmäntel, in denen sich die Damen in Boudoirs einst ihr Haar zu kämmen pflegten) gerne hier bzw. bei Facebook verlosen!


Was ihr tun müsst? 
Ich hoffe, ihr habt meine Seite www.facebook.com/littlemisscottage geliked? Falls nicht, bitte nachholen :)! Und dann das übliche... Link zum Blogeintrag liken und teilen ;). Kommentar wäre auch noch nett, aber ich will es ja nicht übertreiben... 😂
Unter allen Teilnehmern ziehe ich dann am 27.01.2017 den Glücklichen, der sich an der Farbe versuchen darf!

Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch noch einen schönen Abend :*!

Eure Michaela